Chango Leon ist eine brandneue Formation aus dem Hause cesaraugusto und mit Ihr wird das neu gegründete Label „cesaraugusto Music“ am 04.09.2015 die Debut EP „Rásquele Compádre“ veröffentlichen.
Die Klangvorstellung von Chango Leon ist eine Mischung Latein-Amerikanischer Musik mit modernen und handlichen Instrumenten. Sie haben eine unverkrampfte Vision von Salsa Rock, Cumbia Rock -> kurz gesagt: „Latin Rock“ geschaffen. Die drei Musiker wohnen in Köln und man kennt sie aus diversen Bands wie La Papa Verde, SchälSick Steppas, Shahin Najafi und Six Nation. Ihre Musik kann man als Latin Rock bezeichnen.
Die Arrangements wurden eben nicht nur auf stetige Rhythmusgitarre, Schlagzeuggroove und simple Bassfiguren reduziert, sondern ist sehr Motiv orientiert. Es sprudelt von musikalischer Kreativität und Vielfalt. Die EP zeigt die Band in Ihrer vollen Bandbreite und offenbart viele Ohrwürmer. Die Texte sind nicht belanglos sondern thematisieren alles immer mit einer Leichtigkeit. Manchmal provokativ oder auch nur lustig und ironisch.
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Der erste Titel „Contigo“, eine leichte Sozialkritik an die Schönheitsideale, die sich mittlerweile etabliert haben, ist ein Latin Fusion Rock Stück, dass spontan in einer Probe mit dem Eingangs Gitarrenriff entstanden ist, welches sich durch das ganze Lied zieht und sich super in einen Son Montuno Groove integriert.
„La Viuda Negra“ ist ein Salsa Rock Stück ohne Schlagzeug mit viel Perkussion und Baby Bass, dass dem Titel noch mehr kolumbianisches Flair verleiht. La Viuda Negra (dt. Schwarze Witwe) ist eine fiktiv weibliche Figur, die Ihren Gatten für sich vereinnahmt und letztlich auch auffrisst.
Mit „Al Cartel“ spannen sie die Erwartung bis an die Grenzen und präsentieren sich in Ihrer EP auch mal von einer harten Rockabilly Rock Musik. In dem Stück wird der Lebensstil eines mexikanischen Drogenhändlers beschrieben – textlich á la Robert Rodruez Style.
In Veneno wird der „Reggaeton“ so dargeboten, dass synthetische Elemente gar nicht erst vermisst werden und überrascht den Hörer gelungen mit einem Oriental Part. Der Song ist eine Parodie über die kitschigen Elemente des Reggaeton. Gefragt wird wie man Reggaton cooler darbieten könnte ohne auf die aufdringliche Körpersprache und sexistische Ausdrucksform zurückgreifen zu müssen.